Biotonne nicht in die pralle Sonne stellen
19.06.2015: Um bei den sommerlich warmen Temperaturen Geruchsproblemen und Ungezieferbefall in und an der Biotonne vorzubeugen, gibt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen –AWP- Tipps:
Tipps gegen die Geruchsentwicklung und den Madenbefall in der Biotonne:
- Die Biotonne soll möglichst schattig stehen und regelmäßig nach der Entleerung gereinigt werden.
- Da sich Maden in feuchter Umgebung besonders wohl fühlen, sollten Bioabfälle nur in Zeitungspapier eingewickelt bzw. in Papier-Biotüten in die Biotonne gegeben werden. Ein paar Blätter zerknülltes Zeitungspapier oder eine Eierschachtel am Tonnenboden saugen austretende Flüssigkeit auf.
- Geben Sie niemals Flüssigkeiten in die Biotonne, nasse Abfälle wie Teebeutel und Kaffeefilter gut abtropfen lassen.
- Kompostierhilfen, Gesteinsmehl oder Gartenkalk, erhältlich im Gartenfachhandel, regelmäßig über die Bioabfälle gestreut, binden wirkungsvoll Gerüche und hemmen die Fliegenmaden in der Entwicklung.
- Um Fliegen an der Eiablage zu hindern empfiehlt es sich, die Biotonne und den Vorsortierbehälter in der Küche geschlossen zu halten.
- In den Sommermonaten ist es sinnvoll reine Fleisch-, Fisch- und Knochenreste gut eingewickelt in die zur nächsten Leerung anstehende Tonne (ggf. auch in die Restabfalltonne) zu geben.
- Bitte verwenden Sie keine biologisch abbaubaren Stärkebeutel zur Sammlung der Bioabfälle im Haushalt. Diese sind im Landkreis Pfaffenhofen nicht zugelassen. Aufgrund der Verarbeitungstechnik kann der Bioabfallverwerter nicht erkennen, ob es sich um herkömmliche Kunststoffe oder um biologisch abbaubare Kunststoffe handelt.
- Bitte benutzen Sie keine Insektengifte! Die Schadstoffe würden sonst über den Bioabfallkompost zurück auf unsere Felder und Gärten kommen.
Haben Sie noch Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an das Servicetelefon des Abfallwirtschaftsbetriebes
Telefon 08441 7879-50.