Landrat Martin Wolf und der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen – AWP- danken allen Teilnehmern, die bei der dreiundzwanzigsten Ramadama-Aktion geholfen haben.
"Es ist sehr erfreulich, dass sich trotz des regnerischen Wetters wieder über 4500 Bürgerinnen und Bürger, darunter 1700 Schülerinnen und Schüler, in den Dienst einer sauberen Heimat gestellt haben“, freut sich der Landrat. Alle, die dafür am vergangenen Samstag ihre Freizeit geopfert haben, können sich sicher sein, dass ihre Arbeit anerkannt wird. Ein besonderer Dank gebührt den Firmen, Privatpersonen und Landwirten, die Ihre Fahrzeuge uneigennützig zur Verfügung gestellt haben. Auch den Gemeinden und insbesondere den Mitarbeitern der Verwaltung und der Bau- und Wertstoffhöfe gilt ein herzliches Dankeschön für die Organisation und die tatkräftige Mitarbeit.
Bei der diesjährigen Ramadama-Aktion haben die Helferinnen und Helfer 45 Tonnen Müll eingesammelt (darunter 720 Reifen und 200 Liter Altöl sowie sonstige Chemikalien). Aus den Gemeinden wird übereinstimmend berichtet, dass die Abfälle in Wald und Flur weniger geworden sind. An vielbefahrenen Straße jedoch ist eine deutliche Zunahme der Abfälle an den Straßenrändern zu beobachten.
Auch die gezielte Ablagerung von Abfällen unmittelbar vor der Ramadama-Aktion ist weiterhin zu beobachten. Besonders bedenklich ist, dass Abfälle wie Altöl, Lacke und Chemikalien in der Natur abgestellt werden, obwohl diese bei den halbjährlichen Problemabfallsammlungen in jeder Landkreisgemeinde gebührenfrei abgegeben werden können.
Besorgniserregend ist auch die Ablagerung von asbesthaltigen Abfällen wie Eternit in der freien Natur. Heuer wurden im Rahmen der Ramadama-Aktion rund 2 Tonnen gefunden und der Entsorgung zugeführt.