Wenn´s der Biotonne zu heiß wird
24.07.2013: Mit dem ansteigen der Temperaturen steigen auch die Anfragen bei der Abfallberatung des AWP zum richtigen Umgang mit der Biotonne, denn üble Gerüche und Madenbefall bereiten vielen Bürgerinnen und Bürgern Kopfzerbrechen...
Mit dem ansteigen der Temperaturen steigen auch die Anfragen bei der Abfallberatung des AWP zum richtigen Umgang mit der Biotonne, denn üble Gerüche und Madenbefall bereiten vielen Bürgerinnen und Bürgern Kopfzerbrechen.
Tipps gegen die Geruchsentwicklung und den Madenbefall in der Biotonne:
- Die Biotonne soll möglichst schattig stehen und regelmäßig gereinigt werden.
- Da sich Maden in feuchter Umgebung besonders wohl fühlen, sollten Bioabfälle
nur in Zeitungspapier eingewickelt bzw. in Papier-Biotüten in die Biotonne
gegeben werden. Ein paar Blätter zerknülltes Zeitungspapier oder eine
Eierschachtel am Tonnenboden saugen austretende Flüssigkeit auf.
- Geben Sie niemals Flüssigkeiten in die Biotonne, nasse Abfälle wie Teebeutel und
Kaffeefilter gut abtropfen lassen.
- Gesteinsmehl regelmäßig über die Bioabfälle gestreut bindet wirkungsvoll Gerüche
und hemmt die Fliegenmaden in der Entwicklung.
- Um Fliegen an der Eiablage zu hindern empfiehlt es sich, die Biotonne und den
Vorsortierbehälter in der Küche geschlossen zu halten.
- In den Sommermonaten ist es sinnvoll reine Fleisch-, Fisch- und Knochenreste
gut eingewickelt in die zur nächsten Leerung anstehende Tonne (ggf. auch in die
Restabfalltonne) zu geben.
- Bitte verwenden Sie keine biologisch abbaubaren Stärkebeutel zur Sammlung der
Bioabfälle im Haushalt. Diese sind im Landkreis Pfaffenhofen nicht zugelassen.
Aufgrund der Verarbeitungstechnik kann der Bioabfallverwerter nicht erkennen,
ob es sich um herkömmliche Kunststoffe oder um biologisch abbaubare
Kunststoffe handelt.
- Bitte benutzen Sie keine Insektengifte! Die Schadstoffe würden sonst über den
Bioabfallkompost zurück auf unsere Felder und Gärten kommen.